Heidemarie Mundlos fühlte sich im Grünflächenausschuss an die Schildbürger erinnert: Jene vergaßen die Fenster im neuen Rathaus und versuchten das Licht in Eimern und Säcken hineinzubringen. Doch auch dieser Vergleich konnte die Mehrheit aus Linken, Grünen, BIBS und SPD nicht davon abbringen, die seit Jahren fest eingeplante LED-Orientierungsbeleuchtung für die im Frühjahr fertiggestellte Finnenlaufbahn im letzten Moment abzulehnen, angeblich wegen der Kosten von 236000 Euro. Doch die waren bereits im Haushalt 2018 beschlossen. Das Defizit von 40.000.000 Euro für 2019 wird dadurch wohl nicht verringert!
Vor und in der Ratssitzung gab es zum Teil unfaire Vorwürfe, Beschuldigungen und Behauptungen, die mehr "Fake news" als sachlichen Argumenten ähneln.
In der Ratssitzung am 6.11.2018 brachte Heidemarie Mundlos den Antrag ein, der von CDU, SPD und Bündnis90/Die Grünen getragen wurde. Ziel des Antrags ist es, für alle Bürger das Spenden von Bäumen zu vereinfachen und dafür Anreize zu schaffen.
Auch wenn es Skepsis vor allem bei AfD und BIBS gab, so stimmte eine breite Mehrheit letztlich - bei einigen Enthaltungen - dafür. Den kompletten Antrag lesen Sie nachstehend.

Bericht in der Braunschweiger Zeitung zur Ratsdebatte
Die zum Teil scharfen Anschuldigungen in Richtung CDU ("Kampagne", "Angstmacherei", "Desinformation", "Fake-News") waren Anlass für Heidemarie Mundlos, die in einer SPD-Pressemitteilung enthaltenen Behauptungen, Beschuldigungen und Ausflüchte einem Faktencheck zu unterziehen.
"Baumschutz ja – Satzung nein!" So lautet die Überschrift eines Argumentationspapiers von Heidemarie Mundlos, Sprecherin der CDU im Grünflächenausschuss der Stadt Braunschweig. Anlass war ein Antrag von Grünen, SPD, Linke, BIBS und P2 mit dem Ziel der Wiedereinführung einer Baumschutzsatzung in Braunschweig.

Mit einem schiefen Vergleich und belehrend wirkenden Ausführungen zur Bedeutung von Bäumen beginnt ein Offener Brief, den die Initiative Baumschutz an Heidemarie Mundlos gerichtet hatte. Die Bedeutung von Bäumen und Wäldern ist der Gartenbauingenieurin wohlbekannt – die Bürgerinitiative rennt damit also "offene Türen" ein.
